Jahreshauptversammlung 2013

Lob für Vogelschau und den Einsatz für die Natur

Lob für Vogelschau und den Einsatz für die Natur EINHAUSEN. Die Ereignisse des vergangenen Jahres sowie ein Ausblick auf die kommenden zwölf Monate bestimmten die Tagesordnung bei der Jahreshauptversammlung des Vogelschutz- und -liebhabervereins der Weschnitzgemeinde. Der erste Vorsitzende der Vogelschützer, Hermann Heinbach, machte während seines Berichtes über das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich, dass der Wechsel im Vorstand von Konrad Gärtner zu ihm reibungslos geklappt habe und alle vorgenommen Aufgaben im Jahre 2012 mit Bravour erledigt werden konnten. So standen beispielsweise zahlreiche Arbeitseinsätze in der Natur an, bei denen Feldholzinseln und Streuobstwiesen gepflegt wurden. In den Wintermonaten wurde Futter für die freilebenden Vögel gefertigt und in Wald und Flur verteilt. Traditionell hatte Heinz Diehl auch wieder zu einem digitalen Bildvortrag eingeladen.

Schüler der Schreinerinnung hatten für den Einhäuser Vogelschutzverein überdies Nistkästen im Wert von 800 Büro gebaut. Zum Start in den Mai war man mit dem Fahrrad unterwegs und erkundete die Natur. Ehrensache war es für den Verein, sich auch wieder an den Ferienspielen der Gemeinde zu beteiligen. Die Geselligkeit wurde beim Grillfest gepflegt. Der Höhepunkt des Vereinsjahres war erneut die Vogelschau im Bürgerhaus, die Besucher weit über die Grenzen der Weschnitzgemeinde hinaus anlockte. Der Familienabend, an dem langjährige Mitglieder geehrt wurden, setzte den geselligen Schlusspunkt hinter das Vereinsjahr. Hermann Heinbach gedachte des im November verstorbenen Mitglieds Herbert Neber, der über viele Jahrzehnte hinweg ein echtes Vorbild in Sachen Natur und Vogelschutz war. Nachdem der Schriftführer Helmut Ost das Protokoll der Hauptversammlung 2012 verlesen hatte, informierte er die Mitglieder über die Statistik des Vereins. Er gab bekannt dass der Vogelschutzverein aktuell 303 Mitglieder hat.

Über die Vogelhaltung und Vogelzucht im Verein berichtetet Spartenleiter Reinhold Reichl. Er machte während seines Vortrages deutlich, dass die Nachzucht zufriedenstellend war. Bei zwei veranstalteten Züchtertreffen standen natürlich die gefiederten Freunde und ihr Aussehen im Mittelpunkt. Die Tiere, die man bei der Vogelschau zeigte, verfügten über eine sehr hohe Qualität. Mit einem Vogel der Rasse Mexikanische Kamingimbel wurde er Landesmeister. Kassenwart Hans Diehl informierte die Mitglieder über die finanzielle Situation des Vereins. Eine Arbeit ohne Fehl und Tadel bescheinigte Kassenprüfer Michael Heinbach dem Finanzchef. Die von ihm beantragte Entlastung des Vorstandes war reine Formsache. Gewählt wurden in diesem Jahr nur zwei Kassenprüfer. Hierfür wurden Michael Heinbach und Rüdiger Zimmermann vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Unisono lobten Bürgermeister Philipp Bohrer und der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft ortsansässiger Vereine, Reimund Strauch, die Arbeit der Vogelschützer. Was sie im Naturschutz leisten sei beispielhaft. Weiter stellte das Duo die sehr gute Jugendarbeit des Vereins hervor. Ein Bericht über die weiteren Sparten des Vogelschutzvereins folgt. elo

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