Aktion der Jugendgruppe 2011


Bericht vom Schwalbenhaus bauen und aufstellen

Die Jugendleiter des VLE überlegten, was sie in Einhausen tun könnten, anlässlich permanenter Rückgänge der örtlichen Mehlschwalbenpopulation. So beschlossen sie, das erste Schwalbenhaus in Einhausen für Mehlschwalben mit der Jugend des Vereines zu bauen. Wir überlegten, wo wir dies dann aufstellen könnten, bzw. wo ein geeigneter Platz zu finden sei. Unsere Idee wurde im Vorstand besprochen. Thomas Kissel, ein Vorstands-mitglied, bot seinen Garten an der Weschnitz als geeigneten Standort an. Da an der Weschnitz einige Mehlschwalben fliegen, wurde dies als gut befunden. Jetzt, da der Standort feststand, konnten auch mit den Arbeiten begonnen werden. Als erstes wurde der Mast am Ende mit Befestigungshalter für das Schwalbenhaus zusammengeschweißt.

An einem anderen Tag wurde das Leerrohr für den Mast, bei Thomas Kissel im Garten, Nahe zur Weschnitz, einbetoniert. Am 1. April war es dann soweit. Alle Jugendlichen zimmerten zusammen mit einigen Betreuern das Schwalbenhaus zusammen, so z.B. das Dach das aus vielen verschiedenen Teilen besteht und die Querverstrebungen, die alles zusammenhalten müssen. Das Dach wurde dann noch mit Dachpappe wasserdicht gemacht. Am Samstag, 2.April gegen 14.00 Uhr, war dann der große Moment. Auf den Mast wurde die Platte des Schwalbenhauses montiert. Danach wurde der Mast mit Hilfe eines Gerüstes, in das Lehrrohr in die Erde eingelassen. Dann wurde das Schwalbendach in der Höhe, montiert. Im Anschluss wurden rings herum die Wände montiert. Darunter wurden dann die Betonschwalbennester geschraubt. Das ganze wurde zweistöckig gefertigt, sodass insgesamt 24 Schwalbenpaare n isten können.

Anhand von den Bildern die im Internet zu sehen sind, kann man alles genau nachvollziehen. Am Besten wäre es natürlich, das Schwalbenhaus im Original an der Weschnitz zu bewundern. Zum Schluss möchte ich mich bei allen Spendern und Technikern recht herzlich für die viele Mühe bedanken. Einige hier genannt: Hermann Heinbach für Holz, Heinz Kissel für den Mast aus Baustahl, Arno Grieser wie immer für die gestiftete Farbe, Wolfgang Humbert für die Bereitstellung des Schweißmaterials, Thomas Kissel für den super Standort für das Schwalbenhaus, Sebastian Schumacher für sämtliche Besorgungen und allen anderen Helfern und der Jugend des Vereins für das tatkräftige Anpacken.

Die Schwalben werden es Euch auch allen danken!

gez.: Werner Glanzner (1. Jugendleiter)


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